Breakdance.
Minutes
Kindern tanzen beizubringen benötigt neben der eigenen Leidenschaft zum Tanz und der Musik ein pädagogisches Konzept. Der Fokus liegt sowohl auf den Grundlagen des Breaking, als auch auf dem Spaß und der Freude, den die Kinder während des Tanzes fühlen sollen. Durch klare, immer wiederkehrenden pädagogische Einheiten wird den Kindern Sicherheit vermittelt. Die einzelnen Einheiten bieten Raum sich selbst ausprobieren zu können. Ziel ist es den Kindern Körperkoordination und ein Verständnis für Musik und Rhythmus beizubringen, um sich frei zu Musik bewegen zu können.
Feste Bestandteile des Unterrichts sind auf jeden Fall Aufwärmen und Dehnen am Anfang. Um eine gute Grundlage für Powermoves zu schaffen werden verschiedene Freezes trainiert. Neben Basic Footworks und Toprocks, ist das kreative Training in diesem Kurs sehr wichtig, damit die SchülerInne ihren eigenen Style und Steps entwickeln. In den letzten 15 Min findet freies Training statt.
BASICS
Toprocks: Indian Step, Salsa Step
Fotwork: Sixs Step, CC
Breaking begann ca. 1969 mit dem Song „Get on the Good Foot“ von James Brown. Der Begriff „Bboy” stammt aus den frühen 70er Jahren und bedeutet Break boy / break girl. Auf den Parties in New York (Bronx) haben hauptsächlich die Älteren zu den Disco und Funk Liedern getanzt. Immer wieder gab es die sogenannten Breaks in den Liedern, bei dem nur der Beat ohne Gesang weiter gelaufen ist. Das war der Moment für die jüngere Generation. Sie tauchten in diesen Breaks auf und verschwanden sobald dieser vorüber war. Daher stammt auch der Name Break Boy. Neben James Brown wurde Breaking anfänglich durch Kampfsport und Turnen beeinflusst. Mittlerweile sind viel mehr Einflüsse hinzugekommen.
Pioniere dieses Stils sind Rock Steady Crew und New York City Breakers. Deutscher Pionier ist Bboy Storm/ Battle Squat / Flying
Breakdance Trainer Level 1 und 2